Bei den Relegationsspielen zum Aufstieg in die Bezirksliga haben die Fengschler Felchbach Darter den Aufstieg denkbar knapp verpasst.
Die drei Mannschaften Kangaroots (Wolfenstein), Nüssdarter (Trunstadt) sowie die Felchbacher lieferten sich dabei hart umkämpfte Duelle.
Das erste Spiel des Tages zwischen den Kangaroots und den Nüssdartern endete unentschieden (8:8 Spiele, 33:32 Legs).
Aus Fiegenstaller Sicht suboptimal, da das Spiel gegen die Nüssdarter gewonnen werden musste, damit man überhaupt noch Chancen auf den Aufstieg hat. Es wurde dann auch das erwartetet ausgeglichene Spiel zweier Mannschaften, die beide den Aufstieg verdient hätten. Es ging hin und her, zur Halbzeit stand es unentschieden 4:4. In den zweiten Doppelpartien erarbeiteten sich die Nüssdarter jedoch einen zwei Spiele Vorsprung, weshalb es mit 5:7 aus Fiegenstaller Sicht in die letzten vier Spiele ging. Michael Ehrengruber zeigte keine Nerven und brachte wie auch Oliver Reichert seine Partie glatt durch. Zwei Spiele vor Schluss also unentschieden, die Spannung war greifbar und die Zuschauer gefesselt. Am Ende hatten die Nüssdarter aber dann doch den kühleren Kopf und gewannen die beiden entscheidenden Partien jeweils knapp. Am Ende stand ein 9:7 Erfolg der Nüssdarter bei 33:33 Legs.
Der Aufstieg war damit für die Felchbacher nicht mehr erreichbar, der Sportsgeist aber natürlich nicht gebrochen. Im letzten Spiel des Tages ging es dann noch gegen die Kangaroots. Die Partie war ähnlich umkämpft jedoch mit dem besseren Ende für die Fiegenstaller Mannschaft. Beim Stand von 8:7 und 2:2 im allerletzten Leg hämmerte Martin Turber seinen Dart in die Doppel 4 zum vielumjubelten 9:7 über die Kangaroots. Dieser Treffer war gleichbedeutend mit dem zweiten Platz der Fengschler bei der Relegation sowie dem Aufstieg der Nüssdarter, welche mit den Fengschlern im Nachgang ihren Aufstieg feierten bis in die späteren Stunden.
„Auch wenn es mit dem Aufstieg nicht geklappt hat, wir können verdammt stolz auf unsere erste Saison sein“, äußerte sich Co-Spartenleiter Jonathan Wagner zum verpassten Aufstieg, „in der neuen Saison greifen wir wieder voll an!“